Hoisdorf

7. - 8.9.

In Hoisdorf hat Joachim uns einen schlimmen neuen Ohrwurm verpasst: So weit weg! Er wollte das Lied an Lars mal ausprobieren und weil er es so eifrig inszeniert hat, durfte er das auch das ganze Wochenende über machen. Natürlich gab es auch noch ein paar andere Lieder, die Joachim uns kredenzen durfte und Lars hat auch nicht nur seine Klamotten ans Pferd gebunden, sondern ebenfalls die Playlist rauf und runter gespielt. An Musik hat es uns also nicht gemangelt. Darüber hinaus haben wir mal wieder einen Portwein-Rosmarien-Braten gezaubert und damit den neuen, von Gunnar selbstgebauten Spieß ausprobiert. Dieser hat ganz wunderbar funktioniert, wenn ich das aus der zweiten Reihe beurteilen kann ;-) Das Sezieren des Fleisches haben wir diesmal auch bei Tageslicht gemacht, man lernt ja dazu! Und natürlich hat die Schweinebox auch wieder Schweinegeräusche gemacht! Es war großartig :-D

Nicht so erfreulich war, dass Chris sich beim Bruchenball den Fuß zerstört hat. Wegen akuter Nichtschohnung gab es dann einen Satz heiße Ohren von unserer Ärztin, die keinerlei Verständnis für solches Fehlverhalten an den Tag legen konnte. Vielleicht hat es ja was gebracht ;-) Nina hat an dem Wochenende die Tanzfee gemacht und hat das Marktvolk erfolgreich durch die drei Tänze gebracht, welche die Musiker zu bieten hatten. Gunnar und Chris waren darüber hinaus nochfleißig am Waffen kreuzen. Chris hatte ich bei Mytholon eine neue Lederrüstung gekauft - die musste natürlich ausprobiert werden!

Das Marktangebot war tatsächlich ganz schön, der Seifenmann, den wir diese Saison kennen gelernt hatten, war da, es gab einen Stand mit Kräutern und Blumen, jemanden, der Essige und anderes Gewürz verkauft hat, natürlich gab es auch Slaintchen beim Schmied, sodass unser Tiamaten-Repertoir erweitert wurde und der Schafjunge war da...

Zu Besuch hatten wir die Hojnys und den Hasen, außerdem waren Linsey und ihre Mutter Janina da und haben das Armbrustschießen für sich entdeckt. Wir waren bei den Hammoorern gegenüber zu besuch und  haben uns dort auf ein paar Trauben eingeladen. Andreas von den blauen Jungs hat einen Armbrustbolzen zu einem Blumenbuket umgebaut und ihn mit der Botschaft Krieg keine Chance zu geben zurück gegeben. Zuvor waren wir allerdings bei den Experten und haben eine Salve geschossen... Irgendwie waren die aber gerade größtenteils ausgeflogen, sodass der Effekt irgendwie sehr viel geringer war als wir uns das vorgestellt hatten...

Als es dann an das Gruppenfoto ging haben wir versucht eine Besteckschublade zu sein, das war in der Theorie aber auch irgendwie besser als in der Praxis... Irgendwas ist ja immer...

Danke Steffi, das sieht toll aus!
Danke Steffi, das sieht toll aus!